Freitag:
In gut vier Stunden haben wir Andermatt erreicht. Das Mittagsvesper gibt es dort auf dem Campingplatz. Danach geht es durch den Ort zum oberen Ende der Schöllenenschlucht.
Dort hat das Militär die Ferrata del Diabolo in den Fels gebohrt: Krampen ohne Ende reihen sich in den glatten Platten aneinander. Dazu ein Blick runter auf die Brücken, Galerien und den schäumenden Fluß: gigantisch!
Vom Ausstieg zum Wanderweg durchquert man eine Moorlandschaft, die man hier nicht erwartet hätte. Der Abstieg selbst ist recht bequem angelegt: nicht zu steil, durch einen schattigen Nadelwald und immer wieder HInweisschilder auf diverse Pflanzen am Wegesrand.
Klar, dass man im Ort bei einem kühlen Getränk hängen bleibt.